Am 1. Oktober ging es morgens früh los zum Frankfurter Flughafen. Von dort ging es über Charlotte (nebst Einreise in die USA) und Miami nach Quito (Ecquador Festland). Dort sind wir Montagabend sehr spät angekommen. Da der Weiterflug erst am nächten Morgen war, verbrachten wir die Nacht am Flughafen. Wir waren nicht die Einzigen, die dort übernachtet haben. Wir haben aber eine geschützte Ecke gefunden und konnten dort sogar einigermaßen schlafen. Irgendwann wurde es dann aber doch ziemlich unbequem. Um 5 Uhr haben wir uns dann in die Schlange für die Kontrolle des Gepäcks und die Vergabe des Visums für die Galapagos-Inseln (20 $) eingereit, damit wir wenigstens das Gepäck aufgeben konnten.
Nach einem Frühstück mit sehr leckerem frisch gepressten Orangensaft und Bananenkuchen ging es dann mit dem Flieger über Guayaquil weiter auf die Galapagos-Inseln. Dort angekommen wurde das Gepäck erstmal von Spürhunden kontrolliert, bevor wir uns mit dem Bus, einem Wassertaxi sowie einem Taxi zum Hafen von Santa Cruz in Puerto Ayora aufmachen konnten. Wir mussten ein Taxi nehmen, da es zur Fähre nach Isla Isabella (eine weitere Insel) zu knapp war. So haben wir die Fähre gerade so noch erreicht und kamen nachmittags relativ erschöpft in Puerto Villamil, das einzige Dorf auf dieser Insel an. Wir hatten dort ein nettes kleines Hostel direkt am Strand mit toller Aussicht.
Am Abend machten wir noch einen kleinen Spaziergang durch ein Salzwassersumpfgebiet. Dort haben wir noch Flamingos und Iguanas (Echsen, die man auf den Galapagos eigentlich überall sieht) gesehen.
Alles in allem waren aber erleichtert, dass wir alle Anschlussflüge sowie die Fähre nach Isabella bekommen haben und heil dort ankommen sind. Selbst Marins Medikamente und Spritzen machten nirgends Probleme. Außer der guten Saitenwürste vom Scheu und Weber, die wir gleich bei der Einreise in die USA abgeben mussten, waren keine Verluste zu beklagen :-).