Am ersten Tag auf den Galapagos-Inseln ging es nach dem Frühstück im Hostel gleich schnorcheln. Wir haben eine Tour zu den bekannten “Los Tuneles” gebucht. Auf dem Weg haben wir an Felsen mit den bekannten “blue footed boobies” (Blaufußtölpel), einem Seelöwen und Pelikanen sowie an einem Spot mit vielen Lavatunneln und -bögen halt gemacht. Außerdem haben wir unterwegs schon Mantarochen sowie eine Walmama mit ihrem Kind gesehen. Das war sehr beeindruckend.
Nachdem wir die vorgelagerten, unter Wasser liegenden Lavafelsen passiert hatten und in ruhigerem Wasser fuhren, warfen wir die Angel aus um mit etwas Glück für unser Mittagessen zu sorgen. Und tatsächlich, nach einigen Minuten biss ein prächtiger Kabeljau an.
Der Schnorchelspot war lohnenswert und wir haben viele Tiere gesehen (Weißspitzenriffhaie, Seepferdchen, Seenadel, Meeresschildkröten, Adlerrochen und viele verschiedene Fische).

Auf dem Rückweg wählte unser Kapitän die direkte Route und so konnten wir noch zusammen mit den anderen Ausflugsteilnehmern unseren frisch gefangenen Fisch im Restaurant unseres Guides zum Mittagessen verspeisen. Als Beilagen gab es Reis und Tomaten- Zwiebel- Paprikagemüse. Gegen 15 Uhr machten wir uns auf zum Hostel um uns dort kurz umzuziehen und uns dann Fahrräder auszuleihen um die “Wall of Tears” zu besichtigen. Der Weg dorthin führt über einen guten Schotterweg ins Landesinnere wo von 1946 – 1959 politische Gefangene eine Mauer aus Lavablöcken errichten mussten. Auf dem Weg dorthin kann man riesige Galapagosschildkröten sehen, welche direkt auf oder neben dem Weg liegen. Gerade noch rechtzeitig, wärend es schon dämmerte kamen wir wieder in unserem Hostel an.